Höchste Oberflächenqualität durch vertikales Glaskantenpolieren

Das Polieren von Glaskanten ist der sensibelste Prozess in der Glaskantenbearbeitung, da es sich immer um Sichtkanten handelt und daher auch kaum Toleranzen oder gar Fehler erlaubt sind. Das Ziel: Eine sehr hohe Oberflächenqualität – matte Stellen sind hierbei nicht zulässig – sowie geringe Durchlaufzeiten und hohe Flexibilität. Vor diesem Arbeitsschritt muss die Kante auf Maß geschliffen werden. Zuerst wird sie mit Umfangscheiben rau & fein geschliffen, bevor sie dann mit Umfangscheiben aus Stein poliert wird. Genau diese Vielzahl an Prozessschritten macht das Glaskantenpolieren so aufwendig und komplex. Aus diesem Grund wird es auch nur dann durchgeführt, wenn die Bauteile aus Glas zu dekorativen Zwecken bzw. als Möbel- und Einrichtungsstücke wie etwa Glastische, rahmenlose Glasscheiben, Spiegel sowie Glasschiebewände, Vitrinen oder Schaufenster zum Einsatz gebracht werden sollen.
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Vorteile vertikaler Systeme beim Glaskanten Schleifen

Das Schleifen von Glaskanten ist nach dem Säumen ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt in der Glaskantenbearbeitung. Er dient vor allem dazu, Über- und Unterbrüche an den Kanten zu entfernen und die Glasscheiben auf Maß zu bearbeiten. Zu diesem Zweck wird eine entsprechende Schleifzugabe durch die Kantenbearbeitung abgetragen und so das Glas auf das finale Maß geschliffen (maßgeschliffene Kante KMG). Durch diesen Prozess wird darüber hinaus auch die Kantenfestigkeit erhöht, was Spontanbrüche signifikant reduziert. Gläser mit geschliffener Kante weisen eine deutlich höhere Festigkeit gegen mechanische Kräfte wie Windlasten oder Wärmebelastungen auf. Nach dem Schleifen sind die Kantenoberflächen schleifmatt und können mitunter auch als Sichtkanten eingesetzt werden. Bei einem Schliff der kompletten Kantenfläche spricht man von einer feinjustierten Kante (KGN).
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Wie Sie durch professionelles Säumen der Glaskanten enorm profitieren

Beim Säumen handelt es sich um den ersten Glaskantenbearbeitungsschritt direkt nach dem Zuschneiden der jeweiligen Glasplatten. Völlig unbearbeitet weisen Glaskanten Über- und Unterbrüche, Ausmuschelungen sowie Mikrorisse entlang der Bruchkante auf. Diese Beschädigungen werden beim Zuschneideprozess mittels Schneidrad verursacht. Diese Begleiterscheinungen können reduziert werden, indem das Schneidrad mit den für das jeweilige Glas passenden Winkeln sowie einer gewarteten Schneidradachse und Schneidradhalter (Standzeiten nach Vorgaben der Hersteller) verwendet werden. Das ist insofern von Bedeutung, als jede Beschädigung der Glaskante die Kantenfestigkeit mindert und dadurch das Risiko eines Spontanbruchs deutlich steigt.
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Zeit, Geld und Nerven sparen mit der richtigen vertikalen Glaskantenbearbeitung

In der Glaskantenbearbeitung können die Anforderungen an die fertigen Bauteile je nach Einsatzort und -zweck stark variieren. Die Qualität der Glaskante respektive die Bearbeitung derselben ist von zentraler Bedeutung, da sie maßgeblichen Einfluss auf die Festigkeit und damit auch auf die Lebensdauer des Glases hat.
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Die LiSEC VSL-A – Das Tripple A an Vorteilen beim Verbundglasschneiden

Seit Beginn der 1990er Jahre gestaltet LiSEC die Zuschnittsmöglichkeiten von Verbundglas aktiv mit. Aufbauend auf jahrelangen Erfahrungswerten konnten schon einige erfolgreiche Innovationen am Markt vorgestellt werden. Auf der glasstec 2018 wurde die neueste Generation der LiSEC Verbundglasschneideanlagen vorgestellt: die VSL-A.
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