Ab November 2023 tritt in der EU das Verbot von Mikroplastik sowie von Produkten, denen Mikroplastik bewusst zugesetzt wurde, in Kraft. Was das mit dem Glastransport zu tun hat, und welche Möglichkeiten es gibt, der neuen Gesetzeslage gerecht zu werden.
Abbildung 1: Schematische Darstellung eines Glastransportgestells mit Glasscheiben, in denen Glastrennmittel (orangefarbene Kugeln) verwendet wird.
Abbildung 2: Am Schneidtisch wird ein Großteil des Glastrennmittels durch die dynamische Bürste auf der Unterseite entfernt
Um die Umwelt zu schützen und der neuen Verordnung zu entsprechen, müssen die Hersteller und Importeure von Glasprodukten sicherstellen, dass kein Mikroplastik in die Umwelt gelangt oder dass sie alternative Trennmittel verwenden, die biologisch abbaubar sind. Führende Trennmittel-Hersteller befassen sich daher schon eine Weile mit der Forschung nach plastikfreien Alternativen zu herkömmlichen Zwischenlagepulvern.
Die neuen Materialien wurden monatelang getestet. Sie basieren auf einem natürlichen, nachwachsenden Rohstoff, können mit den auf dem Markt erhältlichen Geräten sowohl verarbeitet als auch entfernt werden und bisher konnten keine negativen Auswirkungen auf die Qualität oder die Verarbeitung des Glases festgestellt werden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, kontaktieren Sie bitte Ihre Lieferanten und fragen Sie nach den neuen Produkten.